TOP 20 Aktien USA + Deutschland
TOP 20 Aktien USA + Deutschland
1. Dividendenstrategie mit Bluechip-Aktien aus den USA: Bei dieser Dividendenstrategie wird in maximal fünf Aktien aus den Bluechip-Index Dow Jones investiert. Anhand eines zweistufigen Selektionsprozesses werden im ersten Schritt die unterbewerteten Aktien mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite herausgefiltert. Im zweiten Schritt wird geprüft, ob diese vermeintlich günstigen Aktien auch einen intakten Aufwärtstrend aufweisen. Bei dieser Dividendenstrategie wird in unterbewertete Aktien investiert, die bereits steigen und dabei sind, ihre Unterbewertung abzubauen. Dividendenstrategien sind eine einfache und seit Jahrzehnten erprobte Methode, den Value-Ansatz in einer mechanischen Handelsstrategie umzusetzen.
2. Momentumstrategie mit internationale Technologieaktien: Diese Strategie investiert in maximal fünf internationale Technologieaktien aus dem Nasdaq-100. Die Aktienauswahl erfolgt nach einem doppelten Momentumansatz: Die jeweils ausgewählte Aktie muss einen Aufwärtstrend aufweisen (absolutes Momentum) und zu den Aktien gehören, die relative Stärke gegenüber den anderen Nasdaq-100-Aktien aufweisen (relatives Momentum). Zur Risikobegrenzung wird ein 15-Prozent-Trailing-Stopp verwendet.
Allerdings investiert diese Teilstrategie nur in Aktien, wenn der Gesamtmarkt gemessen am Nasdaq-100 einen langfristigen Aufwärtstrend aufweist und damit grünes Licht für Technologieaktien gibt.
3. Saisonale Aktienauswahlstrategie mit deutschen Aktien: Diese Teilstrategie investiert in maximal fünf deutsche Aktien und nutzt dabei drei saisonale Effekte: den Januar-Size-Effekt, das Sommerloch und die Jahresendrallye mit einer jeweils darauf abgestimmten Aktienauswahl. Das Jahr wird in drei Bereiche unterteilt, in denen unterschiedliche Handelsregeln gelten. Der Januar-Size-Effekt und die Low-Vola-Anomalie werden genutzt, indem im ersten Quartal jedes Jahres defensive Aktien aus dem MDAX gekauft werden, wenn sich der MDAX in einem Aufwärtstrend befindet. Im Sommer tendieren die Aktienmärkte häufig nach unten. Daher wird, sofern der DAX im August einen Abwärtstrend aufweist, in einen ShortDAX-ETF investiert und die Position bis Ende September gehalten. Ein Fünf-ProzentStopp sorgt für den vorzeitigen Ausstieg. Die dritte Strategie nutzt die Jahresendrallye und investiert in relativ starke Aktien aus dem DAX, wenn der Index im Oktober oder November einen Aufwärtstrend aufweist. Die Position wird dann bis Ende Dezember gehalten. Das Erreichen einer Zehn-Prozent-Stoppmarke führt zum vorzeitigen Verkauf der Aktie.
4. Trendfolgestrategie mit HDAX-Aktien: Die Turtle-Investor-Strategie ist eine klassische Trendfolgestrategie, die in Anlehnung an die legendären Turtle Trader mit langfristigeren Parametern auf den Einsatz mit Aktien angepasst wurde. Die Strategie verwendet das Überschreiten eines 260-Tage-Hochs (ein Jahr) zum Einstieg und das Unterschreiten eines 130-Tage-Tiefs (halbes Jahr) zum Ausstieg. Als Anlageuniversum dienen die Aktien aus dem HDAX.
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